Freiheit für Lula! Lula – Präsidentschaftskandidat!

Weltweit gibt es Demonstrationen, Protestaktionen und Delegationen zu den brasilianischen Botschaften (s. auch unsere Ausgabe vom 25. April) – in ganz Lateinamerika, in vielen Ländern Europas und in Afrika.

Eine Parlamentarier-Delegation der PT von Algier wurde am 2. Mai vom Botschafter Brasiliens in Algier empfangen. Sie haben ihre Unterstützung des Kampfes der Arbeiterpartei Brasiliens, PT, und des Gewerkschaftsbundes CUT und allgemeiner des brasilianischen Volkes für die Demokratie, für die sofortige Freilassung von Lula erklärt.

Zenroren, der Nationalen Gewerkschaftsbund von Japan, zweitgrößter Gewerkschaftsverband in Japan, hat seine Solidarität mit den Gewerkschaften Brasiliens erklärt, die Lula unterstützen.

Im Namen des Bundesvorstands der Gewerkschaft ver.di hat Frank Bsirske, Vorsitzender von ver.di, sich angesichts der Gefängnishaft für den ehem. Präsidenten Lula da Silva mit einem Protestbrief an den Botschafter Brasiliens gewandt unter der Forderung: „ver.di: Freilassung von Lula – sofort + Recht auf Kandidatur!“. „Diese willkürliche Festnahme ist nichts anderes als ein Angriff auf die Demokratie, weil sie den brasilianischen Bürgern das Recht raubt, ihren Präsidenten frei zu wählen.  Unserer Auffassung nach ist der ehemalige brasilianische Staatspräsident Lula da Silva Opfer einer politischen Verfolgung. (…)“

1.Mai: Zahlreiche GewerkschaftskollegInnen haben in mehreren Bundesländern auf den DGB-Demonstrationen mit Transparenten die sofortige Freilassung von Lula und für seine Präsidentschaftskandidatur gefordert und Protestbriefe an die Botschaft Brasiliens unterstützt.

 

Der Bundeskongress der AfA, vom 27.-29. April, hat einstimmig einen Brief an die Botschaft Brasiliens verabschiedet, mit „aller Entschiedenheit gegen Verhaftung von Lula. protestiert“, „seine sofortige Freilassung gefordert und dass er sein Recht wahrnehmen kann, als Präsidentschaftskandidat in den diesjährigen Wahlen anzutreten“.

Der Landesvorstand der AfA Berlin, sowie mehrere Kreisverbände und Ortsvereine der AfA auch aus anderen Bundesländern haben sich darüber hinaus mit Protestbriefen an die Botschaft Brasiliens gewandt.

 

Die Jungsozialisten haben mit einem Brief an die Botschaft Brasiliens protestiert.