Seit 1992 organisiert die Internationale Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker (IAV) jährlich ein Treffen während der Internationalen Arbeitskonferenz. Dieses Jahr haben Gewerkschafter aus neun Ländern teilgenommen: Schweiz, Senegal, Togo, Benin, Kongo, Guinea, Venezuela, Niger und Frankreich.
Auf der Internationalen Arbeitskonferenz selbst finden Grundsatzdebatten statt: nicht nur über die Einhaltung der internationalen Arbeitsnormen, sondern auch – im Rahmen der Debatte v.a. über die „Zukunft der Arbeit“ und über den sozialen Dialog – über ihre Nachhaltigkeit.
Die Krise ist die Krise des Kapitalismus
Der stellv. Vorsitzende der Bolivarischen Sozialistischen Arbeiterzentrale erklärte: „Die gegenwärtige Krise ist die Krise des Kapitals und nicht der Arbeiter. Auf den fünf Kontinenten beutet das Kapital die Arbeiter ungeachtet der Hautfarbe, Rasse, Religion, oder was auch immer, aus. Deshalb müssen wir uns gemeinsam Gedanken machen und gemeinsam handeln.“