Pressemitteilung der Internationalen Verbindung der ArbeitnehmerInnen und Völker (IAV)
Solidarität mit den Bevölkerungen in der Türkei und in Syrien
Bis heute (21.02.2023) gibt es über 140.000 Opfer, darunter 41.000 Tote; ganze Städte und Dörfer liegen in Trümmern; über 100.000 Familien sind geflohen, obdachlos und in Todesgefahr. Das ist die vorläufige Bilanz des verheerenden Erdbeben, von dem am 6. Februar zehn Bezirke in der Türkei und der ganze Nordosten Syriens betroffen waren.
Wir alle haben mit Schrecken die Bilder von Überlebenden gesehen, die mit bloßen Händen in Trümmern und Schnee nach weiteren Überlebenden suchen. Von diesen Überlebenden haben die meisten ihre Familie und Wohnung verloren und schweben in Todesgefahr, ohne Trinkwasser, Hygiene, Heizung und medizinische Versorgung. Sie hausen in zusammengeflickten Zelten, während Hilfe von außen sie – vor allem in Syrien – nicht erreicht. Ihnen fehlen die elementarsten Hilfs- und Rettungsmittel.
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